Montag, 21. Juni 2010

Wieso brennt eine Kerze?

von Steven

Am Anfang war es schwierig für mich zu entscheiden,
für welche Frage ich mich am meisten interessiere.
Eigentlich finde ich jede Frage spannend und lesenswert.



Mein erster Gedanke war, wie kann man etwas zum Brennen
Bringen! Höhlenbewohner haben dies mit Steinen gemacht,
aber wir machen das nicht mehr so. Darum, dachte ich, muss
es doch irgendein Gesetz geben, womit man Energie erzeugen
kann. Tatsächlich gibt es das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz,
das einen Zusammenhang zwischen Strahlungsemission und Absorption eines
Körpers herstellt, aber das ist jetzt nicht das, was ich erklären möchte. Eine Kerze besteht aus Wachs und einem Docht.



Aufbau und Funktionsweise
Erklärung:
Kerzenflamme in der Schwerelosigkeit
Ein saugfähiger Docht, meist aus geflochtenen Baumwollfäden, ist umgeben von Wachs oder einem ähnlichen Brennstoff, der bei niedriger Temperatur schmilzt (typisch sind 60C° ; der Docht schmilzt dabei nicht). Nach Anzünden des Dochts schmilzt das Wachs. Durch die Kapillarwirkung des Dochts wird Wachs in die Flamme transportiert, wo es verdampft, um dann in Gegenwart von Sauerstoff zu verbrennen. Die Konvektion, das heißt das Aufsteigen der warmen Verbrennungsgase, versorgt die Flamme mit unverbrauchter Luft und gibt der Kerzenflamme die charakteristische langgestreckte Form. Die Kerze erlischt, wenn der Sauerstoffgehalt unter etwa 16 % sinkt.
Wird der Docht zu lang, beginnt die Kerze zu rußen. Der Grund ist die unvollständige Verbrennung des Wachsdampfes. Moderne Kerzen enthalten deshalb einen asymmetrisch geflochtenen Docht. Beim Brennen neigt er sich zur Seite und der obere Bereich verglüht (siehe glühende Dochtspitze im Bild). Früher musste zur Vermeidung des Rußens der Docht regelmäßig gekürzt („geschneuzt“) werden. Zum Abtrennen der sogenannten schnuppe gibt es spezielle Dochtscheeren.
In einer Stunde verbrennt eine Kerze ca. 3 bis 8g Wachs. Sie erzeugt eine Heizleistung von 38 bis 100 W. Die Lichtausbeute beträgt 0,1-0,2 Im /W.
In der Schwerelosigkeit brennt eine Kerze mit einer kugelförmigen Flamme. Die Verbrennungsrate ist gering, da der Sauerstoff nur über Diffusion zur Flammzone vordringen kann. Es bildet sich kein Ruß, dafür lässt sich das bläuliche Licht der angeregten Verbrennungsgase beobachten (siehe auch unten.)



Zu den Versuchen kann ich nicht viel sagen, habe einfach eine Kerze angezündet und versucht habe versucht die verschieden Punkte, welche ich hier oben aufgelistet habe zu beobachten

Meine Schlussbemerkung ist, dass ich nächstes Mal eine bessere Frage auswählen muss, weil das zu kompliziert für mich war. Jedoch bin ich froh, dass ich jetzt ungefähr weiss, wie eine Kerze aufgebaut ist. Spannend war es auf jeden Fall!

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kerze

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